Grabarten

Bei einem Wahlgrab kann genau bestimmt werden, wo auf dem Friedhof man zur letzten Ruhe gebettet wird. Seine Laufzeit kann jederzeit verlängert werden und es ist z.B. als Doppel- oder Familiengrab für die Bestattung von zwei oder mehr Personen zugelassen.

Ein Reihengrab wird von der Friedhofsverwaltung zugeteilt. Nach Ablauf der vorgeschriebenen Laufzeit ist keine Verlängerung möglich. Wie ein Wahlgrab kann es individuell gestaltet und bepflanzt werden.

Gärtner gepflegte Grabfelder  werden von der Friedhofsverwaltung durch Beauftragung einer Gärtnerei individuell bepflanzt. 

Bei einer anonymen Bestattung erfolgt die Beisetzung in einem später nicht ersichtlichen Grabfeld. Nach der Beisetzung ist das Grab nicht als solches gekennzeichnet und eine Grabpflege ist nicht möglich, so dass für die Hinterbliebenen kein physischer Ort des Gedenkens besteht.

In der Regel verfügt ein Kolumbarium bzw. eine Urnenwand über zahlreiche nebeneinander- und übereinanderliegende Fächer, in die Urnen gestellt werden können. Die Fächer sind verschlossen und außen mit den Lebensdaten und dem Namen des Verstorbenen versehen.

Die Bestattung in einem Baumgrab erfolgt in Deutschland auf dem Gelände privater Anbieter für Naturbestattungen wie z.B. dem FriedWald* oder der Waldruh St. Katharinen*. Schon zu Lebzeiten kann ein Baum oder eine Stelle auf dem Gelände für die Beisetzung ausgewählt werden. Eine Bestattung im Baumgrab kann individuell gestaltet werden und je nach Wunsch kann das Grab durch ein kleines Schild markiert werden oder anonym bleiben. Die Angehörigen können das Grab nach der Beisetzung aufsuchen, um zu trauern und sich zu erinnern.

 

  • Bestattungsinstitut Horn - Geprüfter Bestatter
  • Hägerweg 14
  • 78333 Stockach
  • Tel.: 07771 1276
  • E-Mail: info@bestattung-horn.de